Die 7 Chakren
Ein Gastartikel für greenyogashop.com
Und ihre Bedeutung für Körper und Geist
Im ersten Teil des Chakra-Specials möchte ich dich dazu einladen, tiefer in die Welt der Energien einzutauchen. Denn: Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Es gibt nicht nur Fleisch und Blut. Wir Menschen, die Tiere und die Pflanzen, der ganze Planet und das unendliche Universum bestehen nicht nur aus dem, was wir sehen und greifen können: Sondern aus Energie. Und alles davon entstand aus Energie. Ohne Energie könnte nichts von dem zuvor Genannten existieren, noch sich weiterentwickeln.
Alles ist Energie, alles hat Energie, alles strahlt Energie aus und alles empfängt Energie.
Wesentlicher Bestandteil des Chakra-Systems ist die Energielehre. Das Chakra-System ist im Grunde das Kommunikationssystem unseres energetischen Körpers. Es ist dafür verantwortlich, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern. Aber es sorgt auch dafür, dass diese wieder losgelassen werden können. Es hat die leitende Funktion, die Lebensenergie fließen zu lassen, sodass diese im gesamten Körper verteilt werden kann. Ziel ist, dass jedes Chakra und der physische Körper optimal mit Lebensenergie versorgt sind..
Was genau sind Chakren? Eine Definition.
Aus dem Sanskrit stammend bedeutet das Wort Chakra übersetzt Rad, Diskus oder Kreis. Es gibt unendlich viele verschiedene Theorien zur Funktionsweise und Aufgabe der Chakren. Ich möchte die bekannteste hier genauer vorstellen: Darin spricht man von sieben Chakren, also sieben Energiezentren des Körpers, die jedoch nicht Teil des physischen Körpers sind.
Es handelt sich stattdessen um rotierende Energiewirbel innerhalb des feinstofflichen Körpers. Obwohl sie sich auf den physischen Körper auswirken, sind sie selbst jedoch nicht fassbar: Anders als Faszien, Muskeln oder unserer Organe bestehen sie nicht aus fester Materie, sondern aus Energie. Sie reihen sich entlang der Wirbelsäule von unten nach oben auf und sind durch den Energiekanal „Shushumna Nadi“ miteinander verbunden.
Die sieben Chakren sind dafür verantwortlich, den feinstofflichen sowie den physischen Körper mit Lebensenergie zu versorgen und Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und wieder abzugeben. Damit bilden sie die Brücke zwischen diesen beiden Körpern. Laut der Theorie sorgen die Chakren für körperliche Gesundheit, mentales Wohlbefinden und seelische Befreiung. Zudem tragen sie maßgeblich zum spirituellen Wachstum und zur persönlichen Weiterentwicklung bei.
Jedes Chakra ist Kommunikator und energetisches Ventil zugleich. Dabei hat jedes einzelne Chakra ganz bestimmte Eigenschaften, Bedeutungen und Symptome und steht für einen bestimmten Lebensbereich. Sie werden entlang der Wirbelsäule angeordnet – vom Steißbein bis zum Scheitel – und stehen jeweils in Verbindung mit einem bestimmten Organ sowie entsprechen einer der sieben Hauptdrüsen des endokrinen Systems (unser Hormonsystem).
Die Gefahr eines blockierten Chakras: Das sind die Auswirkungen.
Ist ein Chakra blockiert oder unausgeglichen, dann ist der Energiefluss behindert und stört den organischen Fluss unseres Körpers. Das kann langfristig zu physischen oder psychischen Krankheiten führen. Ein Ungleichgewicht liegt vor, wenn gewisse chakra-spezifische Eigenschaften zu stark oder zu schwach ausgeprägt sind: Oft sind es emotionale Themen, negative Einflüsse, traumatische Erlebnisse oder andere äußere Faktoren, welche die Chakren aus der Balance bringen und zu einer Blockade führen.
Bereits vorgeburtlich bringt jeder Mensch gewisse Blockaden mit sich. Zusätzlich werden die Chakren in den ersten sieben Lebensjahren stark geprägt: Es werden enorm viele Informationen gespeichert, die zu festen Blockaden führen können. Doch auch spätere Entwicklungsphasen, eine ungünstige Lebensweise und der jeweilige Bewusstseinszustand sind ausschlaggebend für das Gleichgewicht der Chakren.
Wenn sich eine Blockade bemerkbar macht, äußert sich das durch Missempfindungen, physische Verspannungen, psychische Probleme oder sogar Krankheiten. Der Grund: Ein blockiertes Chakra kann nicht mehr gleichmäßig rotieren. Somit kann auch die Energie nicht frei fließen.
Die emotionalen “Themen” äußern sich je nach betroffenem Chakra unterschiedlich in Art und Schwere und zwar so lange, bis die Blockade und somit auch das Thema wieder aufgelöst wurde. Das Auflösen der Blockade und das Herstellen eines ausgeglichenen Chakras sind für die Gesundheit und die spirituelle Entwicklung deswegen zwingend notwendig.
Was kann man tun, damit die Energie wieder fließen kann?
Im Idealfall ist jedes Chakra geöffnet und die Lebensenergie, Prana, kann einfließen und durch dessen drehende Bewegung im Körper verteilt werden: So fließt Prana von einem Chakra zum nächsten. Ist das der Fall, befindet sich die Energie im Fluss und alle Chakren sind ausgeglichen. Das Prana wird dann wiederum an die einzelnen Energiekanäle, die sogenannten Nadis, weitergegeben. Sie sorgen dafür, dass die Lebensenergie im ganzen Körper ankommt.
Anders sieht es aus, wenn eines der Chakren im Ungleichgewicht ist: Da die Energie von unten nach oben fließt, also vom ersten bis zum siebten Chakra, wirkt sich die Blockade eines Chakras auf den gesamten Energiefluss aus: Das System ist im Ungleichgewicht. Jedoch kannst du im Falle eines Ungleichgewichts oder einer Blockade deine Chakren reinigen.
Durch Yoga, Meditation, Mantren, Klang, Affirmationen, Journaling, Reflexionsfragen, Edelsteine, Düfte, Farben und die passende Ernährung reinigst, unterstützt, harmonisierst und heilst du deine Chakren. Ziel der Heilung ist es, den Ballast der Vergangenheit (in welcher Form auch immer er sich angestaut hat), durch Bewusstwerden loszulassen. Bewusstwerden bedeutet, Blockaden zu erspüren, wahrzunehmen, wertfrei zu akzeptieren und das, was sie auslöst, anzunehmen und schließlich loszulassen. Nur so kann sich die Blockade auflösen und du gelangst von Bewusstseinsstufe zu Bewusstseinsstufe tiefer und tiefer. Jede der genannten Heilmethoden kann dir bei diesem Prozess helfen.
Kurzer Chakren-Überblick: Die 7 Energiezentren des Körpers
Das erste Chakra: Muladhara Chakra (Wurzelchakra)
Das zweite Chakra: Svadhisthana Chakra (Sakralchakra)
Das dritte Chakra: Manipura Chakra (Solarplexuschakra)
Das vierte Chakra: Anahata Chakra (Herzchakra)
Das fünfte Chakra: Vishuddha Chakra (Halschakra)
Das sechste Chakra: Ajna Chakra (Stirnchakra)
Das siebte Chakra: Sahasrara Chakra (Kronenchakra)
Quelle: Mein Gastartikel für greenyogashop.com